In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Auszug aus "Willkommen und Abschied" von Goethe
Es können keine oder mehrere Antworten richtig sein!
- Anapher
- Metapher
- Parallelismus
Anapher: gleicher Satzanfang (ein oder mehrere Wörter sind gleich)
Metapher: bildliche Sprache (man kann das Blut in den Adern des lyrischen Ichs "kochen" sehen)
Parallelismus: Der Satzbau ist der selbe in aufeinanderfolgenden Sätzen: Es kommt zu Wiederkehr derselben Wortreihenfolge.
!! Die Zeilen erinnern an ein anderes Goethe-Gedicht namens "Prometheus". In diesem ist die Rede vom "heilig glühend Herz", welches mit dem Wesen des Genie verbunden wird. Das glühende Herz steht für Gefühle. Auf seine Gefühle statt auf Vernunft achtet das Genie. Auch das lyrische Ich in "Willkommen und Abschied" folgt seinen Gefühlen: Es ist nicht "vernünftig" für eine Liebschaft nachts alleine durch den Wald zu reiten.
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4 richtig / 27 falsch
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79 richtig / 359 falsch