• Somatischer Aufwand
• Paarungsaufwand
• Elternaufwand
• Nicht-elterlicher nepotistischer Aufwand

Im Sinne eines evolutionären Ansatzes geht es bei der Lebensverlaufstheorie darum zu erklären, wie ein Mensch seine Ressourcen und Aufgaben am besten verteilen sollte, so dass Fortpflanzung und damit genetische Reproduktion möglichst gesichert wird. Eigentlich wurde diese Theorie dazu entwickelt, verschiedene Arten miteinander zu vergleichen. Beim Menschen beschreibt Alexander (1987) vier Arten von sog. Lebensleistungen:

1. Somatischer Aufwand: Hierbei geht es darum Ressourcen anzusammeln, um eine Grundlage für Fortpflanzung zu schaffen. Dies können auch soziale Kompetenzen sein, die dann bei der Partnersuche hilfreich sind.
2. Paarungsaufwand umschließt Partnersuche und -wahl. Ebenso ist der Aufwand gemeint, der für den Erhalt einer Partnerschaft nötig ist.
3. Elternaufwand von der Schwangerschaft bis zum Aufziehen des Kindes
4. nicht-elterliche nepotistische Aufwand meint die Unterstützung von Verwandten.