Was versteht man unter der sog. Negativsymptomatik?


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Richtige Antwort:
  • Verhaltensauffälligkeiten, wie Aktivitätsminderung und sozialer Rückzug
Ergänzungen zur Antwort:

Psychotische Störungen und Schizophrenie:

Wenn man die Störung der Schizophrenie verstehen will, ist es sinnvoll, sich mit dem Konzept der „Negativsymptomatik“ auseinander zu setzen.

Negativsymptome sind charakterisiert durch Verhaltensauffälligkeiten wie Affekt- und Sprachverarmung, Verlangsamung, Aktivitätsminderung, Kontaktmangel, sozialer Rückzug und/oder Einbuße an Initiative. Ihnen gegenüber stehen die bekannteren Positivsymptome, zu denen auch die Halluzinationen oder Willensbeeinflussung zählen.

MERKE: Positivsymptome gehen immer mit einem „mehr“ an Verhalten/Erleben einher, Negativsymptome hingegen immer mit einem „weniger“ an Verhalten/Erleben.

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Erstellt von:  memucho  vor 7 Jahren
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