Die klinische Psychologie gilt als Teildisziplin der angewandten Psychologie, die biologische, soziale, entwicklungs- und verhaltensbezogene sowie kognitive und emotionale Grundlagen psychischer Störungen sowie Auswirkungen dieser Störungen und anderer Erkrankungen (z. B. neurologische Störungen, Krebs, chronische Herzleiden uvm.) auf das Erleben und Verhalten wissenschaftlich untersucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klinische_Psychologie
Einführung in die klinische Psychologie
Die klinische Psychologie ist ein klassisches Anwendungsgebiet der Psychologie. Ursprünglich handelte es sich um die psychologischen Methoden der Diagnostik und Therapie, soweit sie im Rahmen der Klinik bzw. der Krankenhausbehandlung anwendbar sind (also der Arbeit von Diplom-Psychologen und vergleichbaren Personen in Kliniken sowie heilpädagogischen Einrichtungen).
Ein großes Themenfeld sind hierbei die psychischen Erkrankungen oder Störungen.
Die Depression zählt zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In diesem Video der Universität Bielefeld wird diese Krankheit aus der Sicht einer Betroffenen, aber auch aus wissenschaftlicher-psychologischer Sicht geschildert:
Zur Klinischen Psychologie zählen auch die medizinische Psychologie und die Neuropsychologie. Hierbei liegt der Fokus auf den physiologischen Grundlagen von (psychischen) Störungen. In diesem Bereich der klinischen Psychologie sind anatomische Kenntnisse sehr wichtig.