• Die relative Fehlerreduktion (rF)
• Die Richtlinien von Cohen (1988)

Die mit 100% multiplizierte Korrelation gibt an, um wie viel % die Fehlerquote reduziert werden kann. Ausgang hierfür kann eine 2x2 Tabelle sein, die z.B. aufzeigt, wie viele Fälle korrekt klassifiziert wurden. Als Hilfe für die Aufteilung der Fälle kann man z.B. den Median nutzen. Hierbei geht man davon aus, dass man bei einer Korrelation von 0 einen Fehleranteil von 50% hat (Zufall). Steigt der Zusammenhang (also die Korrelation), sinkt dieser Fehleranteil um die Größe des Zusammenhangs. Bei einer Korrelation von rxy = 0,7 liegt die Fehlerreduktion also bei 70% (im Vergleich von 50% bei einer Nullkorrelation).

Die Richtlinien von Cohen (1988) geben Daumenregeln: 0,1 für einen schwachen Zusammenhang, 0,3 für einen mittleren Zusammenhang und 0,5 für einen großen Zusammenhang.