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- bidirektionale Beziehungen zwischen Handlungen und kontingenten Effekten
Das ideomotorische Prinzip geht von bidirektionalen Relationen zwischen Handlungen und Effekten aus. In der Lernphasen werden Handlungen mit kontingent auftretenden Effekten assoziiert. Solche gelernten Handlungs-Effekt Relationen werden dann genutzt, um gewünschte Effekte in der Umwelt herzustellen. Dabei wird angenommen, dass angestrebte, antizipierte Effekte diejenige Handlung aufrufen, die üblicherweise zu den gewünschten Effekten führt.
Bsp. In einem Experiment von Elsner und Homme (2001) konnten die Versuchspersonen frei zwei Tasten drücken. Die eine erzeugte einen hohen, die andere einen tiefen Ton. Wenn dann nur der tiefe Ton präsentiert wurde, drückten die Teilnehmer häufiger die Taste, die vorher mit dem tiefen Ton verbunden war. Hier wurde also eine Handlungs-Effekt Relation gelernt und die Darbietung des Effekts führte zum Aufruf der entsprechenden Handlung.
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