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- KPD, DNVP und NSDAP
Die Kommunistische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung KPD) wurde am 30. Dezember 1918 gegründet. Ihr Ziel war die Errichtung des Kommunismus in Deutschland. Die Partei ging aus mehreren linksrevolutionären Gruppierungen hervor, die sich nach dem Ersten Weltkrieg im Verlauf der Novemberrevolution von 1918 vereinten. Zu diesen Gruppen gehörte zum Beispiel der Spartakusbund. Die Mitglieder der DNVP empfanden den Versailler Vertrag als Demütigung und waren Anhänger der Kaiserzeit. Die Deutschnationale Volkspartei war eine nationalkonservative Partei, deren Programmatik Nationalismus, Nationalliberalismus, Antisemitismus, kaiserlich-monarchistischen Konservatismus sowie völkische Elemente enthielt. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) war eine in der Weimarer Republik gegründete politische Partei, und die radikalste rechte Kraft im Reichstag. Programm und Ideologie (der Nationalsozialismus) waren von extremem Antisemitismus und Nationalismus sowie der Ablehnung von Demokratie und Marxismus bestimmt. Sie war als straffe Führerpartei organisiert. Ihr Parteivorsitzender war ab 1921 der spätere Reichskanzler Adolf Hitler, unter dem sie Deutschland in der Diktatur des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 als einzige zugelassene Partei beherrschte.
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