Es können keine oder mehrere Antworten richtig sein!
- Elektronenüberschuss
Ein elektrischer Pol ist einer von zwei Punkten, zwischen denen eine elektrische Spannung herrscht. Definitionsgemäß wird der Pol, welcher im Vergleich zum anderen Pol reicher an Elektronen ist (also einen Überschuss an Elektronen hat), als Minuspol bezeichnet.
In einem elektrischen Stromkreis muss ein elektrisches Bauelement (z. B. Batterie, Glühlampe) so angeschlossen werden, dass elektrische Ladung hindurchfließen kann. Dazu benötigt dieses (mindestens) zwei Anschlussstellen, genannt Pole, sodass die Ladungsträger an einer Stelle hinein und an der anderen heraus fließen können. Für den Anschluss eines Bauelementes gibt es daher (mindestens) zwei Möglichkeiten, die sich durch die Richtung unterscheiden, in der der Strom durch das Bauelement fließt. Wenn die Stromrichtung für das Bauelement eine Rolle spielt, so muss die elektrische Verbindung polrichtig erfolgen, das heißt die beiden Pole müssen richtig zugeordnet werden.
Eine elektrische Spannung hat immer zwei Pole, zwischen denen eine Potentialdifferenz vorliegt. Bei Gleichspannung sind dies der positive Pol (Pluspol, kurz Plus, Zeichen +) und der negative Pol (Minuspol, kurz Minus, Zeichen −). Einzelne elektrische Pole bei Spannungsquellen gibt es nicht.
Bei Wechselspannung wechseln die Pole periodisch ihre Polarität.
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