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Die "SOLID principles" sind Prinzipien zur Organisation von (objektorientiertem) Programm-Code. SOLID ist ein Akronym und steht für

  • S: Single responsibility principle

  • O: Open-closed principle

  • L: Liskov substitution principle

  • I: Interface segratetion principle

  • D: Dependency inversion principle

S – Single responsibility principle

“A class should only have a single responsibility, that is, only changes to one part of the software’s specification should be able to affect the specification of the class.”

Jede Klasse/Methode/Modul hat immer nur eine Aufgabe.

O – Open-closed principle

Jede Entität ist offen für Erweiterungen, aber geschlossen für Veränderungen.

L – Liskov substitution principle

Jedes Objekt O in einem Programm soll ersetzbar sein von einem Objekt On, solange On von O abgeleitet ist, ohne dass der Programmfluss sich ändert.

I – Interface segregation principle

Jedes interface soll nur die Methoden zur Verfügung stellen, die nötig sind.

“Many client-specific interfaces are better than one general-purpose interface.”

D – Dependency inversion principle

Dieses Prinzip besteht aus zwei Teilen (nach Robert C. Martin: The Dependency Inversion Principle):

  • Module hoher Ebenen sollten nicht von Modulen niedriger Ebenen abhängen. Beide sollten von Abstraktionen abhängen.

  • Abstraktionen sollten nicht von Details abhängen. Details sollten von Abstraktionen abhängen.

Quellen:

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