Es können keine oder mehrere Antworten richtig sein!
- Eine ausreichende inhaltliche Bandbreite der ausgewählten Fälle
- Die Anwendung unterschiedlicher Methoden
Um eine annähernde theoretische Generalisierbarkeit der Ergebnisse qualitativer Untersuchungen zu erreichen, müssen theoretische Überlegungen der Datenerhebung vorausgehen. Akremi spricht hier von einer kriteriengeleiteten, bewussten Auswahl der Stichprobenelemente. Hierbei sind große Fallzahlen nicht entscheidend, sondern die inhaltliche Bandbreite und die Anwendung unterschiedlicher Methoden in der Datenerhebung (und ggf. -auswertung), um von den konkreten Fällen abstrahieren zu können.
Für jedes Forschungsprojekt sollte allerdings reflektiert werden, welcher Grad der Verallgemeinerung überhaupt angestrebt wird. So reicht es beispielsweise in anwendungsorientierter Evaluationsforschung meistens aus, den konkreten Einzelfall möglichst breit zu analysieren.
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