Es können keine oder mehrere Antworten richtig sein!
- Mindestens genauso viel Zeit, wie der Feldaufenthalt gedauert hat
Thierbach und Petschick nennen als Faustregel, dass das Schreiben eines Feldprotokolls mindestens genauso lange dauert, wie Zeit im Feld verbracht wurde. Feldpausen sind daher sehr wichtig, um das Erlebte verschriftlichen und reflektieren zu können.
Feldnotizen während der Beobachtung haben den Vorteil, Wichtiges sofort festzuhalten, was später eventuell nicht mehr erinnert wird. Andererseits kann das Notieren den beobachteten Personen irritierend auffallen oder die Aufmerksamkeit der forschenden Person von anderen Geschehnissen ablenken. Alternativen können Sprachnotizen z.B. auf dem Handy oder (mit Einwilligung der Beteiligten!) Ton- / Videomitschnitte sein.
Auf jeden Fall sollten die im Feld entstandenen Notizen nach jedem Aufenthalt ergänzt sowie das Erlebte und die eigene Rolle reflektiert werden.
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