Wie nennt das Judentum für den Verzehr erlaubte Lebensmittel?


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Richtige Antwort:
  • Koscher
Ergänzungen zur Antwort:

Die jüdischen Speisegesetze sind traditionelle religionsgesetzliche Vorschriften für die Zubereitung und den Genuss von Speisen und Getränken. Nach diesen Vorschriften werden Lebensmittel in solche eingeteilt, die für den Verzehr erlaubt (jiddisch: „koscher“) und Lebensmittel, die für den Verzehr nicht erlaubt (jiddisch: „nicht-koscher“ oder „treife“) sind. Der heutige Umgang von Juden mit der Kaschrut ist sehr unterschiedlich und umfasst ein Spektrum von striktester Einhaltung durch orthodoxe Juden bis hin zu völliger Nichtbeachtung durch säkulare Juden.

Die jüdischen Speisegesetze haben ihr Fundament in der Tora, den fünf Büchern Moses, und wurden im rabbinischen Judentum weiterentwickelt und zu einer der Säulen der Halacha, der jüdischen Religionsgesetze. Folgende Aspekte sind für die Kaschrut grundlegend:

  1. Die Unterscheidung von erlaubten und nicht erlaubten Tieren.
  2. Das Verbot des Blutgenusses.
  3. Die Aufteilung in „fleischige“ (hebräisch: בשרי ‚basari‘), „milchige“ (hebräisch: חלבי ‚chalawi‘) und „neutrale“ ( hebr.: „פרווה“ ‚parve‘,) Lebensmittel.
  4. Spezielle Vorschriften für den Herstellungsprozess.
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Erstellt von:  memucho  vor 7 Jahren
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