„Herr A liest in einer Zeitung, dass Menschen pro Tag mindestens 2 l Wasser und Kräutertees trinken sollten. Ihm wird bewusst, dass er weniger Wasser trinkt, nämlich täglich ca. 3 Gläser à 0,2 Liter. Herr A liest weiter, dass zu wenig Flüssigkeit zu Konzentrationsproblemen und Erschöpfungszuständen führen kann, und er überlegt, ob dies einer der Gründe für seine nachmittägliche Müdigkeit sein könnte. Er entschließt sich, von nun an jeden Tag zusätzlich 2 Flaschen Wasser (à 0,75 l) zu trinken, jeweils vor- und nachmittags eine Flasche, die er sich dafür auf den Schreibtisch bereitstellt. Dies setzt er auch um und stellt nach einiger Zeit fest, dass er nachmittags nicht mehr von der Müdigkeit befallen wird. Schon bald braucht er sich nicht einmal mehr selbst ans Trinken zu erinnern: Die Flasche auf seinem Schreibtisch gehört einfach dazu, und am Ende jedes Tages hat er ganz automatisch 2 l oder mehr Flüssigkeit zu sich genommen.“ (Renneberg & Hammelstein, 2006)
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- Stufenmodell
Nach der Idee von Stadienmodellen entwickeln sich Menschen, indem sie verschiedene Stufen oder Stadien durchlaufen. Entsprechend eines individuellen Ansatzes sprechen Personen hierbei nur auf die für sie passenden Reize an. Bei Erfolg dieser passenden Reize ist ein Übergang ins nächste Stadium möglich.
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