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- Die Versteppung der Wälder.
Vor circa 55 Millionen Jahren durchstreifte das Urpferd Hyracotherium (ehem. Eohippus) noch die Wälder. Es sah einem Pferd noch nicht sehr ähnlich und war auch nur etwas so groß wie ein Fuchs. Im Laufe der Jahrmillionen entwickelte das Pferd sich zu einem Steppentier und sein Körper passte sich den Lebensbedingungen in der Steppe an.
Hrayotherium hatte an jedem Zeh einen kleinen Huf, vorne waren es 4, hinten nur 3. Da sich die Umwelt, in der das Tier lebte, vom Wald zur Steppe veränderte, passten sich die Pfoten an. Die Zehen bildeten sich zurück und der Huf der mittleren Zehs wurde größer und fester. Die Finger- und Zehenknochen wurden länger und die Ballen entfernten sich vom Boden. Heute läuft das Pferd nur noch auf einem Finger- bzw. Zehennagel.
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