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Eine Zusammenfassung über die Seminar Einheiten am 23.04.18. und 30.04.18. Es wurden allgemeine Definitionen über Lernen und Abgrenzungen besprochen sowie eine Aufklärung zum E-Learning.

https://de.wikipedia.org/wiki/E-Learning

Seminar Lernen & Gedächtnis Zusammenfassung vom 23.04.2018

Was ist Lernen? Lernen ist ein erfahrungsbasierter Prozess, der in einer relativ konstanten Verhaltensänderung auftritt. Lernen ist nicht beobachtbar, jedoch die Leistung am Ende.

Was ist Lernen?

Für eine Idee darüber, was man unter dem Begriff “Lernen” verstehen kann, lohnt es sich, die Definitionen von Hilgard und Bower (1975), Mayer (2008) und Mitchell (2006) zu betrachten. Alle drei nämlich beschreiben Lernen grundsätzlich als eine Form der Veränderung als Resultat aus einer oder mehrerer Erfahrungen. Diese Veränderungen können das Wissen und das situationsspezifische Handeln eines Subjekts oder im Falle eines Computers den Umgang mit Daten betreffen. Eine weitere wichtige Komponente des Lernens ist die der Fortdauer der Veränderung über Zeit, die das Lernen vom Reflex oder der einfachen Reaktion abgrenzt. Weitere Konstrukte, von denen man den Begriff des „Lernens“ unterscheiden muss, sind der im Vergleich zum Reflex komplexere Instinkt, die Prägung, sowie die Reifung.

Welche Kriterin gelten für Lernprozesse?

  1. Lernen beinhaltet Veränderung
  2. Lernen besteht über die Zeit
  3. Lernen geschieht mittels Erfahrungen

Was kennzeichnet die unglaublichen Lernleistungen in der Kindheit? • Lernen ist komputational • Lernen ist sozial • Lernen wird durch Schaltkreise im Gehirn unterstützt, die Wahrnehmung und Handlung miteinander verbinden z.B. Spiegelneurone vorwiegend im Temporallappen vorhanden

Abgrenzung LernenReflexe: ungelernte Verhaltensweisen auf spezifische Reize →* Instinkte*: komplexe, arteigene, ungelernte & verhaltensmäßige unmodifizierbare Verhaltensweisen → Prägung: artspezifisches, ungelerntes Verhalten nach entsprechendem Reiz →* Reifung*: Vorgang, bei welchem weder Erfahrung- noch Übungs- & Lernmöglichkeiten eine Rolle spielen

Was sind Lerntheorien? → eine Lerntheorie kann nicht alle Aspekte des Lernens aufgreifen, Fokus auf einem Aspekt

Was sind Lerntheorien und was sollen sie leisten?

Lerntheorien sind komplexe Behauptungen über das Verhältnis zwischen und die Manipulierbarkeit von Erfahrung und Verhalten, aus denen im Sinne Poppers prinzipiell widerlegbare Voraussagen über die Zukunft ableitbar sein sollten. Außerdem sollte eine Lerntheorie idealerweise, vorausgesetzt man geht wie zuvor von Lernen als einer Form der Veränderung durch Erfahrung aus, Aussagen über die bei Lernen involvierten Strukturen und Mechanismen und deren Veränderbarkeit treffen. Genauer können Lerntheorien etwa das Gedächtnis, die Rolle von Motivation bei Lernen, die Prozesse der Selbstregulierung oder den Transfer von Wissensinhalten betrachten.

E-learning: Promise and Pitfalls (Clark & Mayer, 2016).

E-learning wird definiert als eine Instruktion, die über ein digitales Gerät übermittelt wird um Menschen beim Lernen zu unterstützen (Computer, Laptop, Smart phone, Tablet etc).

Was? E-learning Kurse beinhalten Informationsgehalt und Instruktionen (Technik), die dabei helfen den Inhalt zu verstehen.

Wie? In Form von Audiotexten, Bildern, Videos oder Animationen. Einige Formen des e-learnings sind synchron und haben zu einem bestimmten Zeitpunkt mehrere Kursteilnehmer. Andere Formen sind asynchron und beschreiben den Lernprozess eines Individuums, welcher seine Lernzeiten selbst steuern kann.

Warum? E-learning sessions ermöglichen Menschen ihre persönlichen Ziele, als auch arbeitsbezogene zu erreichen.

Vorteile:

  • Spart Zeit und Reisekosten vor allem für Unternehmen
  • Individuumszentriert
  • Multimedien
  • Verhaltensbezogenes und psychologisches Engagement

Nachteile:

  • Man kann das Ziel aus den Augen verlieren
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