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- Von einer Zellmembran
Die Zellmembran von eukaryotischen Zellen (tierisch und pflanzlich) besteht aus einer zweilagigen Schicht von Lipiden (Lipiddoppelschicht), die eine hydrophobe (wasserabweisende) Barriere bildet, und aus verschiedenen Membranproteinen, die darin eingelassenen sind. Mit etwa sechs bis zehn Nanometer Dicke ist sie lichtmikroskopisch nur vage als Linie zu erahnen. Die Zellmembran grenzt den Cytoplasmaraum einer Zelle ab und stellt die Grenzfläche dar, über die ein Stoffaustausch mit der Umgebung stattfindet.
Darüber hinaus übernimmt die Zellmembran wesentliche Aufgaben bei Zell-Zell-Kontakten, Zell-Matrix-Verbindungen, Signalübermittlungen, Zellwanderungen und Zellformänderungen. Bei Prokaryoten ist sie auch Ort der Photosynthese oder der chemotrophen Bereitstellung von Energie und Anordnungsfläche für Photosysteme, Atmungskettenkomplexe und weitere Enzymsysteme. Die auswärtige, extrazelluläre Seite der Zellmembran ist bei allen Zellen auch strukturell verschieden von der inwendigen, intrazellulären Membranseite.
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