Womit sind Kinder von aus eingewanderten Familien im Schnitt häufiger konfrontiert?


Es können keine oder mehrere Antworten richtig sein!
Richtige Antwort:
  • Armut
  • Eltern mit niedrigen Bildungsabschlüssen
  • Erwerbslose Eltern
Ergänzungen zur Antwort:

In Deutschland ist ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Lage und den Bildungschancen nachweisbar. Kinder mit Migrationshintergrund leben häufiger in Familien mit geringem Einkommen. Laut Mikrozensus leben rund ein Drittel der unter 18-Jährigen mit Migrationshintergrund in Familien, die von Armut gefährdet sind. Und: Eltern mit Migrationshintergrund haben im Schnitt niedrigere Bildungsabschlüsse und sind häufiger erwerbslos als Eltern ohne Migrationshintergrund.

Aus dem Mikrozensus 2016 geht zudem hervor, dass selbst ein guter Schulabschluss nicht unbedingt vor Armut schützt:

  • So bleibt die Armutsgefährdungsquote bei Menschen aus Einwandererfamilien selbst dann hoch (20 Prozent), wenn sie Abitur haben.
  • Sie liegt damit sogar deutlich höher als bei Hauptschulabsolventen ohne Migrationshintergrund (16 Prozent).

(Quelle: https://mediendienst-integration.de/integration/bildung.html, Lizenz: CC BY 3.0)

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Erstellt von:  memucho  vor 6 Jahren
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