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- Wirbelsäule
Die Wirbelsäule (lat.: Columna vertebralis) ist in ihrer Gesamtheit das zentrale tragende Konstruktionselement aller Wirbeltiere. Sie bildet die knöcherne Mitte des Körpers, verbindet die Teile des Skelettes miteinander und umhüllt das im Wirbelkanal liegende Rückenmark.
Da sie fast das gesamte Körpergewicht trägt und dieses auf die Beine verteilen muss, ist die Wirbelsäule beim Menschen unten (kaudal) dicker als oben (kranial). Ihre mehrfache Biegung (Doppel-S-Form) dient der Dämpfung von Stößen.
Beim Menschen besteht die Wirbelsäule aus 24 freien Wirbeln, die über 23 Bandscheiben beweglich verbunden sind, sowie 8 bis 10 Wirbeln, die zu Kreuz- und Steißbein verwachsen sind. Die Wirbel werden eingeteilt in:
- 7 Halswirbel
- 12 Brustwirbel
- 5 Lendenwirbel
- 5 zusammengewachsene Kreuzbeinwirbel
- 4 oder 5 zusammengewachsene Steißbeinwirbel
Tastbar sind die sogenannten Dornfortsätze der einzelnen Wirbelknochen. Ihre Gesamtheit wird als Rückgrat bezeichnet.
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