Wie viele der Professor*innen an Hochschulen in Berlin und Hessen, die einen sogenannten „Migrationshintergrund“ haben, kommen aus einem akademischen Elternhaus?


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  • Etwa zwei Drittel
Ergänzungen zur Antwort:

Die Befragten „internationalen“ Professor*innen im Forschungsprojekt „MOBIL“ (Hochschulen in Berlin und Hessen) kamen zu 64% aus einem akademischen Elternhaus. In Deutschland kommen überproportional viele Hochschullehrer*innen aus akademisch gebildeten Familien (45%).

Die Studie verwendet das Konstrukt „internationale“ Professor*innen in Anlehnung an die Definition von „Personen mit Migrationshintergrund“ des Mikrozensus. Damit sind „alle zugewanderten Personen mit aktueller oder früherer ausländischer Staatsbürgerschaft wie ihre in Deutschland geborenen Kinder“ gemeint. Viele Professor*innen betrachten den Begriff des „Migrationshintergrundes“ jedoch kritisch und verwenden ihn nicht als Selbstbezeichnung, da er „negativ konnotiert sei und ihrer hohen Qualifikation nicht gerecht werde“.

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