„Dieses Modell geht von einer negativen Definition von Gesundheit aus, indem Gesundheit als die Abwesenheit von Krankheit verstanden wird (pathogenetisches Modell).“ (Renneberg & Hammelstein, 2006)
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- Biomedizinisches Modell
Biomedizinisches Modell. Hier steht eine negative Definition von Gesundheit, als Abwesenheit von Krankheit im Zentrum. Krankheit entsteht nach diesem Modell vor allem durch biologische Faktoren, psychologische Faktoren hingegen werden vernachlässigt. Auch wenn das biomedizinische Modell als überholt angesehen werden kann, ist es dennoch heute noch sehr einflussreich.
Ihm gegenüber steht folgendes Modell:
Biopsychosoziales Modell. Seit den 1970er Jahren bekommt dieser Ansatz immer mehr Aufmerksamkeit. Neben den biologischen Faktoren werden hier auch psychische und soziale Einflussfaktoren berücksichtigt. Weiterhin ist der Blick auf Gesundheit hier eher positiv. Statt einen Fokus auf Symptome einer Krankheit zu legen, werden hier auch Schutzfaktoren und Ressourcen betrachtet. Entsprechend wird das biopsychosoziale Modell auch als salutogenetisch bezeichnet.
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