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- Bessere medizinische Versorgung
Das Push-Pull-Modell der Migration stellt den Kern der ökonomisch motivierten Migrationstheorie dar, die Everett S. Lee in den 1960er Jahren aufstellte. Die Theorie geht davon aus, dass Menschen aus einem ursprünglichen Gebiet „weggedrückt“ werden (engl.: „to push“, „drücken“), während sie von einem anderen Gebiet „angezogen“ (engl.: „to pull“, „ziehen“) werden.
Demnach sind attraktive Strukturmerkmale des städtischen Raums Pull-Faktoren unter anderem: besseres Einkommen, bessere medizinische Versorgung, Ausbildungsmöglichkeiten, mehr Freizeitangebot, bessere Infrastruktur, Aufstiegsmöglichkeiten und persönliche Freiheit.
Zu den Push-Faktoren, also den nachteiligen Strukturmerkmalen des ländlichen Raums, zählen: Armut, Hunger, unzureichende Nahrungsversorgung, Perspektivlosigkeit, Unzufriedenheit, Arbeitslosigkeit, niedriger Lebensstandard, Ausbeutung, Missernten/ Dürren, mangelnde Versorgung mit öffentlichen Dienstleistungen, Unterdrückung und erstarrte Sozialstrukturen.
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