Welcher Salzsee in Zentralasien trocknet seit etwa 1960 zunehmend aus und zerfiel deshalb in mehrere Teile?


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  • Aralsee
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Der Aralsee war ein großer, abflussloser Salzsee in Zentralasien und zerfiel um die Jahrtausendwende wegen Austrocknung in mehrere Teile: Es bestehen heute der ehemalige Nordteil und der westliche Rest des ehemaligen Südteils sowie weiter südlich der schon früher abgetrennte Aibugirsee.

Die seit etwa 1960 zunehmende Austrocknung des Sees stellt weltweit eine der größten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar. Mit ursprünglich rund 68.000 Quadratkilometern Ausdehnung war der Aralsee früher der viertgrößte Binnensee der Erde.

Die Reste des einstigen Aralsees sind der Nördliche Aralsee, der Westliche Aralsee, der zwischen beiden liegende Barsakelmessee und die Wüste Aralkum. Sie liegen innerhalb der Aralo-Kaspischen Senke in einem Becken, dem Tiefland von Turan und gehören zu Kasachstan, zu Usbekistan sowie teils zu beiden Staaten. Aufgrund des kontinentalen Klimas herrschen Halbwüsten- und Wüstenklimate vor.

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CC BY 4.0
Erstellt von:  memucho  vor 7 Jahren
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