Welcher Herrscher um 1550 wollte ein universales, christliches Weltreich schaffen und sah sich als weltliches Oberhaupt der Kirche?


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Richtige Antwort:
  • Karl V.
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Karl V. (* 24. Februar 1500 in Gent; † 21. September 1558 im Kloster San Jerónimo de Yuste, Extremadura) aus dem Hause Habsburg war von 1516 an als Karl I. König von Spanien. Er wurde im Jahre 1519 zum römisch-deutschen König gewählt; nach seiner Krönung im Jahre 1520 nannte er sich „erwählter“ Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahre 1530 wurde er offiziell, als letzter römischer Herrscher, durch Papst Clemens VII. in Bologna zum Kaiser gekrönt. Sein Reich "in dem die Sonne nicht unterging" reichte von Ungarn im Osten über einzelne Landesteile in Europa bis zu den spanischen Kolonien in Amerika. Karl V. verfolgte das Konzept der Universalmonarchie. Dem Kaiser kam danach Vorrang vor allen Königen zu. Er verstand sich als Friedenswahrer in Europa, Schützer des Abendlandes vor den Osmanen und sah sich zuständig für den Schutz und die Reform der römisch-katholischen Kirche.

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Erstellt von:  memucho  vor 7 Jahren
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