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- Geradendüne
Eine Düne ist eine Erhebung aus Sand, der vom Wind angeweht und abgelagert wird. Die Bildung von Dünen setzt das Vorhandensein von Sand und das Fehlen von Wasser oder einer geschlossenen Pflanzendecke voraus. Dünen bilden sich daher bevorzugt in trockenen (ariden) Klimazonen, können aber auch in humiden Gebieten auftreten, sofern die befestigende Vegetation beseitigt wurde. Wird der Sand eher gleichmäßig in Form einer Decke aufgeweht, spricht man neutral von Flugsand.
Barchanen (Sicheldünen) wandern als Einzelform, oft in Scharen angeordnet, über festen Untergrund. Die Sandwanderung schreitet an den Flanken rascher voran. Die Flanken leewärts sind deshalb vorgezogen und der Halbrund zeigt zur Leeseite.
Querdünen (Walldünen) sind lang gestreckt, verlaufen quer zur Windrichtung und haben eine flache Luvseite. Die Sandkörner werden bis zum Dünenkamm transportiert und durch Wind wird auf der Leeseite Sand abgelagert. Es kommt zu Abrutschungen.
Parabeldünen entstehen durch Winddurchbrüche in Walldünen, ihr offener Bogen ist dem Wind zugewandt.
Längsdünen (Strichdünen) erstrecken sich über viele Kilometer in der Hauptwindrichtung und sind durch Seitenäste verbunden.
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