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- SPD, DDP, DVP, Zentrum
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: SPD) ist noch heute eine bundesweit vertretene politische Partei in Deutschland. Sie bezeichnet sich als linke Volkspartei. In der jungen Weimarer Republik stellte die SPD von 1919 bis 1925 mit Friedrich Ebert den Reichspräsidenten und versuchte als „konstruktive Opposition“ ihren Einfluss auf die Reichspolitik zu wahren, da sie fürchtete, durch häufige Regierungsbeteiligungen noch mehr enttäuschte Arbeiter-Wähler an die KPD zu verlieren. Ihre soziale Basis während der Weimarer Republik stellten vor allem die gewerkschaftlich organisierten Facharbeiter dar. Die Deutsche Demokratische Partei (DDP) war eine linksliberale Partei in der Weimarer Republik. Sie ging 1918 aus der Fortschrittlichen Volkspartei hervor, die 1917/1918 mit Friedrich von Payer an den letzten zwei Reichsregierungen des Kaiserreichs beteiligt war. Nach der Konstituierung der Weimarer Republik hatte die DDP ab 1919 in wechselnden Koalitionen – beginnend mit der Weimarer Koalition – bei fast allen Reichsregierungen bis 1932 Anteil. Die Deutsche Volkspartei (DVP) war eine nationalliberale Partei der Weimarer Republik, die 1918 die Nachfolge der Nationalliberalen Partei antrat. Ein bekannter Politiker war der Gründungsvorsitzende und spätere Reichskanzler und Außenminister Gustav Stresemann. Bis auf zwei Ausnahmen (1921/22) war die DVP von 1920 bis 1931 in allen Weimarer Reichsregierungen vertreten. Die Deutsche Zentrumspartei (Kurzbezeichnung ZENTRUM) war bis zum Ende der Weimarer Republik 1933 als Vertreterin des katholischen Deutschlands und des politischen Katholizismus eine der wichtigsten Parteien im Deutschen Reich.
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