Ein Prinzip ist die Zergliederung der Arbeitsaufgaben in einzelne Arbeitselemente, die anschließend analysiert und m-H. von Zeit- und Bewegungsstudien rationalisiert werden
Es können keine oder mehrere Antworten richtig sein!
- Auswahl und Schulung von Arbeitskräften
- Trennung von Kopf- und Handarbeit
- Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
Der Begriff Taylorismus mein gewöhnlich einen Zusammenschluss von Methoden, die das Ziel haben, die betriebliche Leistung zu steigern. Nach Greif (2007) ist er durch vier Prinzipien gekennzeichnet:
- Zergliederung der Arbeitsaufgaben in einzelne Arbeitselemente. Diese werden anschließend analysiert und rationalisiert.
- Auswahl und Schulung von Arbeitskräften. Hierbei sollen die Menschen ausgewählt werden, die am besten für eine Tätigkeit geeignet sind
- Trennung von Kopf- und Handarbeit: Hier geht es im Prinzip um die Unterscheidung von Management und der „normalen“ Belegschaft/ Arbeiterschaft.
- Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
Begründer der Idee des Taylorismus war der Amerikaner Frederick Winslow Taylor (1856–1915). Er wollte ausdrücklich »faire« Leistungskriterien ermitteln, die dann zu entsprechend leistungsbezogenen Lohnsysteme führen sollten. Mit seinen Methoden gelang es ihm nicht selten, die Produktivität in Unternehmen zu erhöhen. Oft wurde ihm von den Gewerkschaften vorgeworfen, dass seine Methoden die Ausbeutung von Arbeitern begünstigen würden.
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