Warum flüchten Syrer, Afghanen und Iraker aus ihrer Heimat?


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Richtige Antwort:
  • Die meisten flüchten, weil ihr Leben von Krieg und Terror bedroht ist
Ergänzungen zur Antwort:

Menschen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak fliehen, weil ihr Leben von Krieg und Terror bedroht ist.

Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA startete die US-Regierung einen Krieg zur weltweiten Beseitigung des Terrorismus. Erstes Ziel war Afghanistan, dort sollte die Terrorgruppe Al-Qaida vernichtet werden. Afghanistan ist heute ein in großen Teilen zerstörtes Land, die Zahl ziviler Kriegstoter und Verwundeter steigt seit Jahren.

2003 griffen US-Streitkräfte den Irak an, Begründung: Es gäbe dort Massenvernichtungswaffen, die gegen die USA eingesetzt werden könnten. Der Krieg brachte Diktator Saddam Hussein und seine Regierung zu Fall, mindestens 70.000 irakische Zivilisten starben. Terror und Chaos dauern bis heute an. Auf diesem Nährboden entstand der IS.

Seit 2011 hat der Krieg in Syrien weit über 250.000 Menschenleben gefordert. In Syrien kämpfen nicht nur verschiedene Bürgerkriegsparteien und der IS. Auch ausländische Soldaten, z. B. die deutsche Bundeswehr, sind beteiligt. Es gab mehrere Tausend Bombardierungen aus der Luft, wobei syrische, US-amerikanische und russische Jets die meisten Angriffe fliegen. Man schätzt, dass bisher 70.000 unbeteiligte Männer, Frauen und Kinder zu Tode gekommen sind.

Frage übernommen von: http://www.fluechtlingsfragen.de/quizdemo?p=4

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Erstellt von:  fluechtlingsfragen_de  vor 7 Jahren
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