Die Unterzeichnung des Versailler Vertrages sorgte in Deutschland für große Empörung, obwohl er den Ersten Weltkrieg beendete. Was gehörte nicht zum Vertragsinhalt?


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Richtige Antwort:
  • Die endgültige Festlegung der Oder-Neiße-Grenze im Osten Deutschlands.
Ergänzungen zur Antwort:

Der Friedensvertrag von Versailles (auch Versailler Vertrag, Friede von Versailles) wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 im Schloss von Versailles ausgehandelt und am 28. Juni 1919 unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrags endete der Erste Weltkrieg völkerrechtlich. Die Unterzeichnung war insofern alternativlos, als dass die Siegermächte zu keinen inhaltlichen Vertragsverhandlungen bereit waren. Also verpflichtete sich das Deutsche Reich u.a. zur Zahlung von hohen Reparationen an die Siegermächte und mit Artikel 231 zur Anerkennung der alleinigen Kriegsschuld. Dies löste in der Weimarer Republik einen Strum der Entrüstung aus. Besonders die ohnehin republikfeindlichen, nationalistisch-monarchistischen Käfte verziehen der Regierung die Unterzeichnung des Vertrages nie. Insofern vertiefte er in diesen Bevölkerungsteilen die Ablehnung der parlamentarischen Demokratie nachhaltig und war somit ein weiterer Aspekt, der zum Scheitern der Weimarer Republik beitrug.

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Erstellt von:  memucho  vor 7 Jahren
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