Es können keine oder mehrere Antworten richtig sein!
- Österreich
- Großbritannien
- Niederlande
- USA
Ausländer*innen verdienen deutlich weniger als Beschäftigte mit einem deutschen Pass. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Bildung und Berufsforschung (IAB), die die Löhne vollzeitbeschäftigter Männer von 2000 und 2008 miteinander verglichen hat. Beim Eintritt in den Arbeitsmarkt erreichen die ausländischen nur 64 Prozent des Durchschnittslohns der deutschen Arbeitnehmer. Acht Jahre später sind es immerhin 72 Prozent.
Die Lohnangleichung fällt jedoch je nach Herkunftsland sehr unterschiedlich aus. So können etwa Franzosen, die bereits beim Eintritt in den Arbeitsmarkt relativ viel verdienen, ihr Lohnniveau in den Folgejahren stärker steigern als Personen aus der Türkei, die überwiegend "am unteren Ende der Lohnverteilung starten". Einwanderer aus Industriestaaten wie Österreich, Großbritannien, den Niederlanden und USA hingegen verdienen oft von Anfang an mehr als den hiesigen Durchschnittslohn, da sie oft als Hochqualifizierte nach Deutschland kommen.
(Quelle:https://mediendienst-integration.de/integration/arbeitsmarkt.html, Lizenz: CC BY 3.0)
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